Warum Coaching keine “Hilfe” ist …
“Ich will keine Hilfe…
… weil ich nicht hilflos bin!”
Diesen Satz sagte neulich ein Freund von mir in einer hitzigen Diskussion über die Frage, wie sinnvoll oder sinnlos Coaching ist. Er hatte gerade mal wieder eine Spam-Einladung von einem Esoteriker bekommen, worin ihm der einzig richtige Weg zur vollkommenen Glückseligkeit versprochen wurde.
Ab jetzt tun Sie ganz sicher nichts, was Sie nicht tun wollen …
Nach diesem Urlaub soll endlich alles ganz anders werden! Sie tanzen nie wieder nach der Pfeife von Anderen. Denn niemand kann Sie zwingen, etwas gegen Ihren Willen zu tun! Es sei denn, Sie werden mit Gewalt daran gehindert, etwas zu tun, was Sie tun wollen. Dann wäre das Nichtstun gegen Ihren Willen und doch könnten Sie Nichts tun.
Ich weiß ja nicht, …
… wie das ankommt. Trotzdem sage ich mal, was ich denke: Du solltest es machen wie ich.
Die Machtmissbrauchsfalle Teil3
Mit Machtmissbrauch umzugehen, erfordert zwei spezifische Strategien: Eine, um Machtmissbrauch vorausschauend und wirkungsvoll zu verhindern und eine zweite, um tatsächliche Vorfälle von Machtmissbrauch zu verarbeiten.
Die Machtmissbrauchsfalle Teil2
Jeder Fall von Machtmissbrauch ist anders! Denn immer sind konkrete Persönlichkeiten die Akteure. Doch bei diesem Thema nur in Täter-Opfer-Kategorien zu denken, ist viel zu kurz gedacht. Denn es gibt immer mehr Beteiligte, als auf den ersten Blick ersichtlich. Allein schon die Schuldfrage zu klären, erweist sich schnell als Sisyphus- Aufgabe. Wer die Zusammenhänge genauer erfassen will, braucht den Mut, ganz heiße Eisen anzufassen.
Die Machtmissbrauchsfalle Teil1
Frauen mit Führungsverantwortung machen nach ersten Karriere-Erfolgen häufig die Erfahrung, dass es unerwartet schwieriger wird. Es ist zum Verzweifeln. Immer mal wieder werden Machtpositionen und die damit verbundenen Einflussmöglichkeiten von einzelnen Führungskräften verschiedener Levels gegen sie missbraucht. Mit dem Blick hinter die Kulissen sind eben nicht nur gute Erfahrungen verbunden.
Es hört nicht auf!
Wer sagt denn, dass am letzten Tag eines jeden Jahres etwas zu Ende ist? Dieses Datum scheint weltweit von besonderer Wichtigkeit, als wäre danach alles anders. Genau zu diesem Datum werden Bilanzen und Berichte erstellt, Feiern organisiert und Verträge beendet. Das Kalenderjahr erscheint sozusagen wie eine Rechenhilfe für die persönliche Lebensbilanz von Millionen Menschen. Wir machen uns bewusst, was wir im zurückliegenden Jahr erlebt und erreicht haben und stellen Vermutungen an, was uns im kommende Jahr erwartet.
Last Generation oder Act of Humanity?
Wenn Menschen sich selbst führen, statt andere zu steuern und zu lenken, kann es besser werden. Was der Unterschied ist? Der Wettbewerb! Solange wir dem Irrglauben folgen, dass Menschen kämpfen müssen, um das Gute zu erreichen, wird es keinen wirklich humanen Fortschritt geben. Egal, ob mit Protest- und Widerstands-Aktionen oder mit Hass- und Fake-Kommunikation, ob mit Sanktionen oder mit Kriegen, der ewige Wettbewerb um die Macht macht uns alle zu Verlierern.
Wer führen will, darf!
Wir alle entscheiden selbst, wofür wir unsere persönliche Macht einsetzen. Wartest Du immer noch, bis man Dir Verantwortung überträgt? Dann musst Du Dich nicht wundern, wenn sich nichts ändert! Oder wenn die Änderungen, die Du Dir wünschst, nicht eintreten. Denn dann ändern andere – das, was sie verändert haben wollen.
Gibt es eine Opferpflicht?
Gibt es eine Opfer-Pflicht?
Natürlich wollen wir alle zu den Guten gehören! Sind Sie auch so erzogen, dass Sie bereit sein müssen, Opfer zu bringen? Fühlen Sie sich verpflichtet, Ihr “letztes Hemd” für die (unverschuldet!) in Not Geratenen zu geben?