In diesem Wettbewerb wurden bereits jetzt mehr Ressourcen zerstört...
als jemals ersetzbar waren. Einen wirklichen Nutzen hatten davon die wenigsten, denn auch für die schrumpfen die Chancen auf eine bessere Zukunft, wenn der Planet immer weiter zerstört wird. Wirklich menschlich kann Fortschritt erst werden, wenn der Wettbewerb endet! Wenn wir es schaffen, vom Verteilungskampf der durch uns selbst immer mehr verknappten Ressourcen zu einer sinnvollen Kooperation überzugehen, vom Kampf um Platz und Sieg, um Weltherrschaft oder Einflussgebiete, vom “Wir und die Anderen” zur friedlichen Koexistenz globaler Diversity, dann – und NUR DANN – ist vielleicht die sich so nennende Last Generation die erste, die wahre Menschlichkeit erleben könnte (wenn sie die Gegenwart überlebt).
Erst dann könnte klar werden, was Menschen von Tieren unterscheidet:
Die Fähigkeit, auch in schwierigen und gefährlichen Situationen gemeinsam zukunftsfähige Lösungen zu finden:
– weil niemand mehr die eigenen Ziel auf Kosten der anderen anstreben wird
– weil jeder am Wohlergehen der anderen interessiert ist
– weil Ressourcen nachhaltig genutzt statt verbraucht werden
– weil es nicht mehr erstrebenswert ist, der/die/das Bessere zu sein
– weil statt immer neuer und größerer Gefahrenpotenziale weniger und natürlichere Risiken besser beherrschbar sind
– weil JEDE Arbeit dem Gemeinwohl dient
– weil Kontrolle und Verantwortung von allen gemeinsam wahrgenommen wird …
Dann wird auch klar werden...
…warum in einer humanen Gesellschaft niemand wirklich führen “muss”. Wieviel Machtapparat, wieviel Verwaltungsaufwand, wieviel Bürokratie bleiben dann der Menschheit erspart? Wie wenig Abhängigkeit gibt es dann noch? Und wie gut lassen sich alle Herausforderungen gemeinsam meistern, wenn die Gewissheit der gemeinsamen Verantwortung sich durchsetzt. Denn diese Art der Selbstführung macht uns alle gemeinsam zu besseren Partnern….