Der Wechsel aus dem Hörsaal, der Unibibliothek oder aus dem Labor zur Chefetage ist wie der Wechsel von Stöckelschuhen zu Wanderschuhen: Beides hat einen eigenen Reiz, aber sie erfordern zum Teil sehr unterschiedliche Fähigkeiten. Während die wissenschaftliche Arbeit tiefes Eintauchen und Konzentration auf das Thema und spezielle Methoden erfordert, braucht Führung ein breites Spektrum ganz anderer Kompetenzen – von der Kommunikation bis zur emotionalen Intelligenz. Das ist ein ziemlicher Rollenwechsel, und ja, er kann ganz schön herausfordernd sein.
Herausforderungen exzellenter Forscherinnen
Exzellente Forscherinnen sind wahre Enzyklopädien ihres Fachgebiets, immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und mit einer beeindruckenden Selbstdisziplin gesegnet. Sie arbeiten zielstrebig und lassen sich nicht so leicht ablenken. Doch genau diese Eigenschaften können in einer Führungsrolle hinderlich sein, wenn sie nicht mit den richtigen Führungskompetenzen kombiniert werden.
Typische Führungsprobleme an wissenschaftlichen Institutionen?
Ja, da gibt es einige. Und das sind ganz andere, als in der Wirtschaft oder der Politik. Ein großes Problem sind Kommunikationsdefizite. Wissenschaftlerinnen sind es gewohnt, mit Fachkollegen in präziser und detaillierter Sprache zu kommunizieren. Das funktioniert prima in der Forschung, aber in heterogenen Teams und verschiedenen Strukturbereichen kann das schnell zu Missverständnissen führen. Hinzu kommen Schwierigkeiten beim Delegieren und ein Mangel an emotionaler Intelligenz. Aber keine Panik, das ist alles lösbar!
Wichtige Führungskompetenzen
Empathie und Menschenkenntnis sind das A und O für erfolgreiche Führung. Dazu helfen auch Zeit- und Selbstmanagement. Unerlässlich ist außerdem ethisches Verhalten und Integrität. Klingt nach einer Menge Arbeit? Ja, doch es lohnt sich, und das Beste ist: Man kann diese Fähigkeiten erlernen und verbessern.
Strategien zur Erweiterung der Führungskompetenzen
Hervorragende Möglichkeiten, die eigenen Führungskompetenzen zu stärken, sind Fortbildungen und Coaching. Mentoring und eine offene Feedbackkultur sind ebenfalls Gold wert. Und ganz wichtig: jede praktische Führungsaufgabe, die Sie übernehmen. Nur so sammeln Sie wertvolle Erfahrungen und wachsen auch in die nächste verantwortungsvolle Rolle hinein.
Wie geht Integration von wissenschaftlicher Exzellenz und Führung?
Das Geheimnis liegt in der Balance. Synergien zwischen Lehre, Forschung und Führung zu schaffen, ist der Schlüssel zum Erfolg. Wer es schafft, die fachliche Arbeit und die Führungstätigkeiten in Einklang zu bringen, wird in allen Strukturbereichen glänzen. Schauen Sie sich erfolgreiche Wissenschaftlerinnen in Führungspositionen an – ihre Geschichten sind inspirierend und bieten wertvolle Tipps.
Netzwerken und Kooperieren
Ein unterstützendes Netzwerk ist unverzichtbar. Peer-Gruppen und Communities bieten wertvollen Input und Austauschmöglichkeiten. Netzwerktreffen und Fachkonferenzen sind perfekte Plattformen, um Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und Partner zu finden. Und mal ehrlich: Ein bisschen Plaudern mit Gleichgesinnten schadet nie.
Ihr persönlicher Nutzen
Die Verbesserung Ihrer eigenen Führungsfähigkeiten steigert nicht nur Ihre Zufriedenheit und Resilienz, sondern auch die Teamdynamik und -Produktivität. Langfristiger Erfolg in Forschung und Karriere ist das Ergebnis.
Der institutionelle Nutzen
Die von Ihnen gestärkte positive Unternehmenskultur fördert die Innovationskraft aller Teams und führt auch zu besseren Forschungsergebnissen. Nachhaltigkeit und ethische Verantwortung sind dabei die Exzellenz-Gipfel.
Handeln Sie jetzt
Reflektieren Sie Ihre eigenen Führungsfähigkeiten und ergreifen Sie Maßnahmen zur Steigerung. Netzwerken Sie, abonnieren Sie meinen Newsletter, erhalten Sie Angebote und lesen Sie meine Blogbeiträge, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und Ihre Karrierestrategie optimal zu gestalten. Und wer weiß, vielleicht werden Sie das nächste große Vorbild für andere Wissenschaftlerinnen.
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