Mit Feingefühl, Kompetenz und Menschlichkeit.
Ich bin ein Lernjunkie ...
(M)Eine persönliche Zeitreise zum Thema Macht.
Wissen als Antrieb – Meine Reise durch Macht, Lernen und Erfahrung.
Lernen war schon immer meine größte Leidenschaft – eine, die mich durch verschiedene Welten geführt hat. Meine persönlichen Erfahrungen, von der Wissenschaft bis hin zu diplomatischen Kreisen, haben meinen Blick auf Macht und ihren Einfluss geprägt.
Ich bin Karin Rasmussen, und wenn ich mich in einem Satz beschreiben müsste, würde ich sagen: Ich bin eine Wegbegleiterin mit Feingefühl und Verstand. Es war nie mein Plan, Coach zu werden – vielmehr hat mich das Leben selbst zu dieser Aufgabe geführt. Mit jeder Herausforderung, der ich begegnete, wurde mir klarer, dass meine wahre Stärke darin liegt, anderen Menschen in schwierigen Situationen beizustehen.
Meine berufliche Reise begann in der Wissenschaft. Ich habe erfolgreich Philosophie, Soziologie, Erwachsenenpädagogik und Sozialpsychologie studiert und in einer eigenen Feldforschung zu den sozialen Folgen des technologischen Wandels promoviert. Doch das Leben hatte noch andere Pläne: Nach einigen Jahren als Führungskraft in der Industrie und Dozentin an Hochschulen habe ich meinen Weg in die Selbstständigkeit gefunden. Heute unterstütze ich Menschen – von Führungskräften in der Wissenschaft bis hin zu Hochbegabten – dabei, ihre Potenziale zu erkennen und mutige Entscheidungen zu treffen.
Als Führungskraft und Wissenschaftlerin machte ich in vielfältiger Weise neue Erfahrungen und das Thema Macht drängte immer mehr in meinen Fokus. Wie stark meine eigene – damals noch unbewusste und spontane – Ausstrahlung das Verhalten der Menschen in meiner Umgebung beeinflusste, war ein sehr intensiver Lernprozess. Während ich mich bisher überwiegend mit dem Beobachten, Analysieren und Bewerten anderer Menschen beschäftigt hatte, wurde ich nun selbst ständig beobachtet, analysiert und bewertet. Und ich bekam nicht nur ein Gefühl für den Gestaltungsspielraum einer Führungsposition, sondern auch für das Risiko, das mit jedem Erfolg verbunden ist.
Nervenaufreibende Machtspiele zwischen Kolleg:innen und Führungskräften gehörten ebenso dazu wie Intrigen, Verleumdung, extremes Mobbing und sexuelle Übergriffe. Meine bis dahin eher naive Vorstellung von der positiven Rolle einer Führungskraft bekam erhebliche Narben, die mich bis heute mahnen, dass auch Führungskräfte Menschen mit Stärken, Schwächen und zum Teil sträflichen Instinkten sind. Die Komplexität des Führens, der Umgang mit Macht und Machtmissbrauch, ist seitdem das zentrale Thema meines beruflichen Lebens.
Coaching und Mentoring sind für mich nicht einfach ein Job, sondern eine Berufung. Ich glaube fest daran, dass jede Biografie – egal wie brüchig oder unvollkommen sie wirken mag – eine Schatzkiste voller Möglichkeiten ist. Gemeinsam mit meinen Klient:innen öffne ich diese Schatzkiste, erforsche die einzigartigen Stärken, die in jedem Menschen liegen, und helfe dabei, diese bewusst einzusetzen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, authentisch zu handeln – in Übereinstimmung mit den eigenen Werten.
Ich weiß auch, wie es ist, dramatische Umbrüche zu erleben. Nach der Wende stand ich 1989 vor einem Neuanfang, mit einer Biografie, die scheinbar nicht in die neuen Strukturen passte. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, dass Selbstwirksamkeit und Mut alles verändern können. Genau dieses Wissen möchte ich weitergeben:
Jeder Mensch hat die Fähigkeit, sein Leben selbst zu gestalten. Und ich bin hier, um Sie dabei zu begleiten.
Wegweiser, Mentoren und prägende Erfahrungen – Lernen, das mein Leben geformt hat.
Ohne meine Vorbilder, Mentoren und Lehrer wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Sie haben mich inspiriert, gefördert und herausgefordert – und mir gezeigt, dass wahres Lernen weit über Wissen hinausgeht: Es bedeutet, zu wachsen, Chancen zu erkennen und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
Meine Vorbilder und Mentoren.
Ohne sie wäre ich heute nicht das, was ich im Laufe der Zeit geworden bin: Meine Vorbilder, Mentoren und Lehrer.
Die Lehrer aus meiner Schulzeit haben mich, so gut sie eben konnten, vorzubereiten versucht auf das Leben, das sie zu kennen meinten. Irgendwie lag das – auch aus ihrer Sicht – ziemlich weit in der Zukunft. Deshalb gaben sie mir die wesentlichsten Basics mit auf den Weg – Lesen, Schreiben, Rechnen, Streit vermeiden, Anstrengungen unternehmen und Fehler ausmerzen. Nichts davon möchte ich NICHT können, aber ausreichend war das noch nicht!
In meinen Studenten- und frühen Berufsjahren kamen dann die ersten Vorbilder und Mentoren für das wahre Leben zu den Hochschullehrern dazu, die mir in erster Linie Wissen zur Verfügung stellten. Meine Vorbilder waren so etwas wie Wegweiser. Sie konnten sozusagen als Beweis gelten, dass Ziele erreichbar sind. Mentoren waren dagegen eher Helfer und Unterstützer, die meine Entwicklung wohlwollend aber nicht ohne Kritik begleitet haben, jedoch ohne Vorgaben und ohne mir Grenzen zu setzen. Bis heute bin ich froh und dankbar, diese Vorbilder und Mentoren an meiner Seite zu wissen. Denn dass ich mich in die Selbständigkeit gewagt habe, verdanke ich zum großen Teil ihrer Unterstützung. Ganz besonders viel lernte und lerne ich bis heute immer wieder von meinen Kunden!
Mein erster Kurs als selbständige Trainerin war eine Maßnahme nach § 41a AFG (eine „notwendige Anpassungsqualifizierung“). Diesen Auftrag bekam ich 1993 von der Bundesanstalt für Arbeit, dem damaligen Arbeitsamt in Sömmerda/Thüringen. Ich sollte 45 schwer vermittelbaren Teilnehmern im Alter zwischen 38 und 55 Jahren über 6 Wochen in täglich 8 Unterrichtseinheiten die Systeme der Bundesrepublik, der Marktwirtschaft, der Arbeits- und Sozialverwaltung usw. erklären. Denn in diesen Systemen mussten sie sich ab sofort orientieren, wenn sie ihre Ansprüche auf „Existenzsicherung“ befriedigen wollten. Es gab nur ein Problem: 2/3 meiner Kursteilnehmer waren funktionale Analphabeten! Sie konnten mit Mühe ihren Namen, ihr Geburtsdatum und ihre Anschrift auf Dokumente setzen, deren Inhalt sie aber nicht verstanden. Was nützte es also, Ihnen zum Beispiel den Sinn von Unterhaltsanträgen zu erklären, wenn sie diese nicht lesen, nicht verstehen und demzufolge nicht richtig ausfüllen konnten? Wie sollte ich oder sonst jemand diesen Menschen helfen können?
Mir wurde blitzartig innerhalb von Sekunden an meinem ersten Tag in diesem Kurs klar, wie tief der Wende-Riss durch die Biografien von Millionen Menschen ging. Und ich verstand, wo meine Aufgabe war: Mein Wissen und meine Erfahrung zur Verfügung zu stellen, damit Menschen die Umstände ihres Lebens nicht als Schicksal erdulden müssen, sondern selbstbestimmt das für sie Beste daraus machen können. Eine Riesen-Aufgabe, die mein ganzes Leben ausfüllen würde.
Ich bin noch heute den Teilnehmern meines ersten Kurses dankbar dafür, dass sie mir in dieser einen Schock-Sekunde die Augen geöffnet haben dafür,
> dass jeder Mensch wertvoll ist, unabhängig von Beruf, Geschlecht, Alter, sozialem Status
> dass Bildung in vielfältigster Form funktioniert – und fehlt
> dass jeder Verwaltungsakt eine Form der Machtausübung ist
> dass Macht nicht „von oben“ kommt
> dass es für jedes Problem mehrere machbare Lösungen gibt
> dass Kooperation die Basis des Überlebens ist
> dass Wettbewerb NICHT motiviert, sondern Ressourcen verbrennt.
Und dafür,
> dass ich nie genug weiß, immer weiter lernen will und dass ich gebraucht werde
> und dass mein Wissen geschätzt wird, wenn es für andere Nutzen bringt.
Ich habe seitdem in vielen anderen Kursen, Trainings und Coachings noch viele andere Schwierigkeiten kennengelernt, mit denen Menschen durch die Umstände ihres Lebens konfrontiert werden und ich habe gelernt, Lösungen zu suchen und zu finden, die den Menschen ihre eigene Macht bewusst machen und ihre Selbstverantwortung zurückgeben.
Dabei habe ich selbst von großartigen Kollegen gelernt. Neben zahlreichen Lehrern meiner Schulzeit und den Hochschullehrern aus dem Anfang meiner Berufslaufbahn können hier nur einige wenige meiner Trainerkollegen und Coaches erwähnt werden. Besonders dankbar bin ich Dr. Karl Werner Ehrhardt, Hanns-Georg von Wolff († 2020), Vera F. Birkenbihl, Martin Weiss, Dr. Gerardo O.-Ebert, Eberhard und Maxi Frey, Herrmann Scherer, Alfred Himmelweiss, Ilse Oehler und noch vielen anderen. Ganz besonderer Dank gilt meinem langjährigen Ehemann und Geschäftspartner Dr. Bernd Rasmussen († 2010) für seine Ausdauer, Zuverlässigkeit und ständige Ermutigung. Wir alle haben gemeinsam viele Schwierigkeiten gemeistert und bemühen uns weiter. Ohne dieses hoch kompetente Netzwerk von Freunden und Kollegen wäre ich heute nicht die, die ich bin.
Austausch und Kommunikation auf Augenhöhe
Das Team von Kollegen und Freunden, mit denen ich mich austausche und gern zusammen arbeite.
Falls Sie nach einem Coach oder Berater mit anderer Expertise suchen, fragen Sie mich: Mein Netzwerk ist groß und vielfältig. Ich empfehle gern weiter und stelle auch Kontakte her.

Dr. G. Ojeda-Ebert
Seattle, USA
Er ist, wie ich, auch Philosoph und Soziologe. Als Life-Integration Coach und auch als Schauspieler ist „das Leben bewältigen“ sein zentrales Thema . Er coacht seit mehr als 30 Jahren Selbständige und Führungskräfte in USA, Panama, Polen und Deutschland www.life-integration.com/

THEA REES
I1 Hamrum, Malta
Sie ist eine mehrjährig qualifizierte Beraterin, Mediatorin, Mentorin und Trainerin mit viel praktischem Knowhow aus 20-jähriger Führungserfahrung bis direkt unter die Vorstandsebene im Konzern. Mehr Informationen gibt es gern bei reesolution

Dr. Markus Gyger
Ettenheim, GERMANY
Als Kommunikationstrainer und systemischer Business Coach mit einem Hintergrund in der Biophysik schlägt Dr. Markus Gyger die Brücke zwischen technischem Verständnis und der Vermittlung grundlegender kommunikativer Fähigkeiten.
www.gyger-training.de/

MARCO WINZER
Potsdam, GERMANY
Deutschlands MINDCOP - praktische Trainings und Coachings in Deeskalation, Selbstbehauptung & Kommunikation. Er trainiert an Schulen Kinder und Jugendliche in Selbstverteidigung und Selbstbehauptung mit Tools und Tricks zu mehr Selbstbewusstsein.
marco-winzer.com/

Ilse Oehler
St. Gallen, SWITZERLAND
DER Schatz für mein Networking. Sie hat aufgrund Ihrer jahrelangen Erfahrungen im Management ein riesiges Beziehungsnetz zu erprobten, erfolgreichen, gestählten und authentischen Führungspersönlichkeiten aufgebaut.
www.ilseoehler.ch/

INGO SCHLEGEL
MITTENWALDE, GERMANY
Branding Spezialist und Marken-Architekt mit mehr als 28 Jahren Erfahrung. Im Marketing für Personen- und Unternehmensmarken stärken wir Markenidentitäten, optimieren die Positionierung und schaffen überzeugende Markenerlebnisse. www.makentic.de
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